Gerade im Urlaub oder bei Outdoor-Aktivitäten passiert es schnell: Die Haut wird zu lange und zu intensiv der UV-Strahlung ausgesetzt. Die Folge ist nicht nur eine schmerzhafte Reaktion, sondern auch ein langfristiges Risiko für vorzeitige Hautalterung oder gar Hautkrebs. Umso wichtiger ist es, Sonnenbrand ernst zu nehmen und bei stärkeren Symptomen gezielt zu behandeln.

Ursachen
Ein Sonnenbrand – medizinisch Dermatitis solaris genannt – ist eine akute Entzündungsreaktion der Haut, ausgelöst durch energiereiche UVB-Strahlen. Je nach Dauer und Intensität der Sonneneinstrahlung unterscheidet man drei Schweregrade:
- Grad 1: Rötung, Juckreiz, Brennen
- Grad 2: Blasenbildung, stärkere Schmerzen
- Grad 3: Ablösen der Haut, mögliche systemische Symptome wie Fieber oder Übelkeit
Gerade helle Hauttypen, ungeschützte Hautareale oder unzureichender Sonnenschutz begünstigen die Entstehung eines Sonnenbrands. Wiederholte Sonnenbrände erhöhen zudem das Risiko für chronische Hautschäden oder Hautkrebs.
